Auf dem Bocksbeutelweg von Thüngersheim nach Veitshöchheim

Am 06. März konnte WF Regina Noll am  Bahnhof in Langenprozelten 23 Wanderfreundinnen und -freunde begrüssen. Die Fahrt mit dem Zug ging nach Thüngersheim. Am Ortsende trennten wir uns in zwei Gruppen. 9 Personen machten sich unter der Leitung von Werner Schwammel auf dem ebenen und etwas kürzeren Radweg auf nach Veitshöchheim. Die übrigen 14 Wanderer absolvierten den Bocksbeutelweg, der über die Weinberge führte und uns wunderbare Ausblicke auf das Maintal bescherte. Etwa auf der Hälfte der Strecke stiessen wir auf die spärlichen Reste der Ravensburg. Sie wurde Ende des 12. Jahrhunderts errichtet. Sie wurde, ebenso wie die Falkenburg auf der gegenüberliegenden Mainseite, von den Ministerialen des Bischofs von Würzburg erbaut. Sie bestand allerdings keine 100 Jahre und wurde bereits im 13. Jahrhundedrt wieder zerstört. Der Name der Ravensburg lebt bis heute in der bekannten Weinlage "Thngersheimer Ravensburg" fort. Infotafeln machten uns auf Funktion und Bedeutung der früheren Burg aufmerksam. 
Kurz nach der Burg kamen wir auf Veitshöchheimer Gebiet. Am Ende der Rebhänge stiessen wir auf die Birkentalstrasse, die uns in einem grossen Bogen durch das Neubauviertel in Richtung Ortskern von Veitshöchheim führte. Gegen 12 Uhr trafen wir im Restaurant "Fischerbärbel" mit der zweiten Wandergruppe zusammen. Dort genossen wir sehr gute Speisen und Getränke, ehe wir das Veitshöchheimer Jüdische Kultumuseum mit Synagoge besichtigten. Hier gewannen wir interessante Erkenntnisse über das Leben der jüdischen Landbevölkerung bis in die 1930er Jahre. Wir sahen u.a. die Vorsängerwohnung. Der Vorsänger einer jüdischen Gemeinde leitete den Gottesdienst, kümmerte sich um die Synagoge und unterrichtete u. a. die Kinder. Die Räume der ehemaligen Wohnung werden heute als Museumsräume genutzt, in denen das jüdische Schulwesen und die Geschichte der Synagoge dargestellt wird. Ausserdem befindet sich in dem Gebäude eine Mikwe (Tauchbecken), die mit Grundwasser gespeist wird. Bei Renovierungsarbeiten fand man dort 1986 im Dachboden eine Genisa, das sind unbrauchbar gewordene Bücher, Schriften, Textilien und Kultgegenstände, die laut jüdischer Glaubensvorschriften nicht weggeworfen werden dürfen. Diese Genisa ist in ihrem Umfang bisher einzigartig und gibt ein vielfältiges Zeugnis jüdischer Frömmigkeit und Geschichte.
Nach dieser interessanten Exkursion machten wir auf dem Weg zum Bahnhof einen kurzen Abstecher in die Herrenstrasse von Veitshöchheim. Dort hat ein Bewohner einen Bocksbeutelgarten angelegt. Er beinhaltet 75 verschiedene Objekte, die aus 1700 Bocksbeutelflaschen hergestellt sind. Im Anschluss an diesen Besuch fuhren wir mit dem Zug wieder nach Hause, wo wir kurz nach 16 Uhr alle wieder wohlbehalten eintrafen.

 


Ostereiersuche 2024

Am Samstag, den 23ten März fand traditionell die Ostereiersuche wieder an der 7-Tannen-Hütte statt. Trotz einer nicht optimalen Wettervorhersage waren doch circa 30 Familien vor Ort, um die Nester, die der Osterhase bzw. seine Frau rund um die Hütte versteckt hatte, zu suchen. Für kleine, aber auch große Kinder war etwas passendes dabei. Ein Sonnen-Wolken-Mix, mit etwas Graupel-, Schnee- und Regenschauer zu Beginn und Ende ließ die Veranstaltung nicht ganz so lange andauern. Die Kinder hatten aber wie gewohnt ihren Spaß beim Spielen in der Natur und auch die Erwachsebei Kaffee und Kuchen oder Bier und Bratwurst.

 

Danke an alle Kuchenbäckerinnen und Helfer!

 


Jahreshauptversammlung des Wandervereins Langenprozelten

Mitglied im Spessartbund 

am 15.03.2024 im Gasthaus „Letzter Hieb“ in Langenprozelten

 

Am 15.03.24 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Wandervereins Langenprozelten mit Neuwahlen statt.

Der 1. Vorsitzende Sascha Arndt eröffnete die Veranstaltung und begrüsste 25 Mitglieder und einen Gast. Danach folgte das Totengedenken für 6 im letzten Jahr verstorbene Wanderfreunde und -freundinnen mit einer Schweigeminute. Im Anschluss daran kamen die Berichte der Vorstandschaft und der Fachwarte. Es fanden 2 Gauversammlungen des Spessartbundes in Lohr und Bischbrunn statt.

 

Außerdem nahmen die beiden Vorstände an 3 Sitzungen des Vereinsrings Langenprozelten teil. Explizit bedankte sich Sascha Arndt bei Helga Haberberger für die zahlreichen Gratulationen bei den Jubilaren des Vereins.

 

Anschließend folgte der Bericht der Schriftführerin Regina Noll über die verschiedenen Sitzungen des vergangenen Jahres. Jürgen Hirsch als Kassierer gab einen Überblick über die Finanzen. Der Verein zählt zum 01.01.24 = 155 Mitglieder, das sind 4 weniger als im Jahr 2023. Die Kassenprüfer Gerhard Kempf und Erhard Höfling bescheinigten eine vorbildliche Führung der Kasse sowie der Unterlagen und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft. Diese erfolgte einstimmig.

 
Nun schlossen sich die Neuwahlen an. Als Wahlvorstände fungierten Hartmut Haas-Hyronimus und Erhard Höfling. Die Wahl erfolgte per Akklamation. Die vorgeschlagenen Personen wurden alle einstimmig gewählt, und es gab jeweils nur einen Vorschlag. Gewählt wurden:

 

Vorstand Sascha Arndt

Vorstand Ralf Anderlitschek

Schriftführerin Regina Noll

Kassierer Jürgen Hirsch


Nun folgte die Wahl der Fachwarte. Neu in die Vorstandschaft aufgenommen wurde als Wanderwartin Ina Synowzik. Als Wege- und Markierungswart fungiert weiterhin Günther Fischlein, Hüttenwart bleibt weiterhin Ralf Anderlitschek, Naturschutzwart ist wieder Christian Ruppert und Pressewart Werner Schwammel, ausserdem führt er die Vereinsstatistik.

 

Die Beiräte wurden im Block gewählt. Das sind: Helga Haberberger, Werner Schwammel und Hartmut Haas-Hyronimus. Kassenprüfer bleiben Erhard Höfling und Gerhard Kempf.

 

Werner Schwammel lieferte seinen Bericht zum Wanderjahr 2023 ab.

 

Es fanden gesamt 31 Wanderungen mit 291 km statt, die Gesamtteilnehmerzahl belief sich auf 562 Personen, davon 110 Gastwanderer. Außerdem absolvierten 10 Teilnehmer 2 MTB-Touren mit insgesamt 110 km. Die am besten besuchte Veranstaltung war das Fest an der 7-Tannenhütte am 1. Mai und das Kartoffelfeuer. Die eifrigsten Wanderer waren:

 

Günther Fischlein mit 23 Wanderungen und 200 km (3. Platz)

Hartmut Haas-Hyronimus mit 24 Wanderungen und 223 km (2. Platz)

Regina Noll mit 30 Wanderungen und 271 km.

 

Die drei Erstplatzierten erhielten als Belohnung für ihren Fleiss jeweils eine Flasche Wein.

 

Als Wegewart berichtete Günther Fischlein und teilte mit, dass er zusammen mit seinen Helfern 76,5 km Wanderwege betreut. Dazu wurden 125 Arbeitsstunden aufgewandt und 197 km mit dem PKW absolviert. Dazu kommt der Aufwand für das Freischneiden von Gras, Dornen usw.

 

Der Naturschutzwart Christian Ruppert berichtete, dass von ihm und seinen Helfern über 2000 Erdkröten, je 1 Berg-, Teichmolch und 1 Grünfrosch eingesammelt wurden. Ausserdem wurden die Nistkästen gereinigt.

 

Der Hüttenwart Ralf Anderlitschek gab einen Überblick über die Nutzung der 7-Tannenütte und die dort angefallenen Arbeiten.

 

Nach den Hinweisen der Vorstände auf das bald stattfindende Fest am 1.Mai an der Hütte und dass hierfür wieder zahlreiche Helfer benötigt werden, die sich in den ausliegenden Listen eintragen sollten, ging die harmonische Zusammenkunft mit den zügig verlaufenen Neuwahlen zu Ende.

 

22.03.24

Regina Noll

Schriftführerin

 


1te Sportliche Wanderung 2024

Am Sonntag, den 17.3. trafen sich 11 Teilnehmer, um 24 Km und 400 Hm zu absolvieren. Hierzu ging es um 8:00 Uhr an der Kirche in Langenprozelten los. Es war zwar etwas früh für die ein oder andere Wanderin, jedoch das schöne Wetter war ein Argument. Nach dem Motto: nur der frühe Vogel fängt den Wurm. Am Main entlang ging es Richtung Gemünden und auf der anderen Mainseite zurück Richtung Hofstetten, links der Hauptstraße. Am Campingplatz vorbei liefen wir Richtung Halsbach, bevor es hoch zur Burgruine Schönrain folgte. Dort gab es eine kurze Rast, um sich etwas zu stärken, inklusive "Muntermacher" (selbstgemachter Quittenlikör). Anschließend wanderten wir an der Quelle Schönrain vorbei und folgten dem Spessartweg 1. Nach einem Abstecher zum Funkmast ging es zurück zur Mainbrücke und wieder am Main entlang nach Langenprozelten (Ende war um 13:30). Sehr erfreulich war die Frauenquote von fast 50%!

Allen hatte es gefallen und alle haben auch wieder vor, bei der nächsten sportlichen Wanderung dabei zu sein. Diesmal mit abschließender Rast. Diese ist für Ende April, Anfang Mai geplant.

 


Familien-Ostereiersuche

 

Aufgrund des schlechten Wetters musste die Ostereiersuche an der 7-Tannen-Hütte leider kurzfristig verlegt werden.

Als Alternative fand die Veranstaltung stattdessen in der Turnhalle statt. 30 Kinder und 40 Erwachsene konnten so trocken die Osternester suchen, bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen und die Kinder und Jugendlichen in der Halle herumtoben.

 

Vielen Dank an den TSV für die Flexibilität zwecks Nutzung der Turnhalle!

 


3 Tagesetappen auf dem Steigerwald – Panoramaweg

Ein Angebot des Wandervereins Langenprozelten.

Unter der Führung von Wanderwart Heribert Amrhein ist eine Zehnköpfige Wandergruppe am Bahnhof Iphofen gestartet. Vom Rödelseer Tor ging es durch die Iphöfer Weinlagen steil hinauf auf den Schwanberg, weiter nach Castell, über den Schlossberg nach Abtswind zur ersten Übernachtung. Am nächsten Morgen ging es zunächst wieder hinauf auf den Steigerwald-Kamm, weiter über den Katzenberg nach Markt Ebrach. ( Übernachtung im „Alten Bahnhof" )

Auf dem Panoramaweg weiter nach Handthal u. Stollberg zum Ziel Gerolzhofen. Gesamtwegstrecke 55 km. An – u. Abreise erfolgte umweltfreundlich mit Bus u. Bahn mit dem Bayernticket. Bereits im vergangenen Jahr war man von Bad-Windsheim über Herbolzheim u. Bullenheim in 3 Tagen nach Iphofen unterwegs.

Der Steigerwald-Panoramaweg endet nach 160 km. in Bamberg.

 

Teilnehmer : Johann + Antonie Burger, Werner + Marianne Schwammel, Jürgen + Gertrud Obert,

Gerdi Spall, Regina Noll, Hartmut Haas-Hyronimus, Heribert Amrhein ( Wanderführer )

 


Erste Proazeller Powerwanderung war ein voller Erfolg

Inklusive Rückweg auf dem B 1 Birkenhainer und der Landstraße zum Zollberg betrug die Gesamtwegstrecke 35 Kilometer. Alle Teilnehmer waren begeistert. Man wird deshalb eine zweite Powerwanderung anbieten. 

 


Jahreshauptversammlung am 8. März 2019  

  

Zur Jahreshauptversammlung im Gasthof Imhof begrüßte der 1. Vors.  Sascha Arndt 30 Wanderfreunde. Er gab einen Rückblick auf sein erstes Jahr als Vorstand und bat weiterhin um Unterstützung für seine Arbeit, gemeinsam mit seinem Partner Ralf Anderlitschek, dieser war kurzfristig beruflich verhindert.

Aus zwei Gauterminen sowie von Vereinsringsitzungen hat man berichtet.

 

Für  40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Werner Obert an der Weihnachtsfeier geehrt. Zu mehreren Geburtstagen 70 75 80 85  90 u. Goldner Hochzeit hat man gratuliert, dies wird von Helga Haberberger erledigt.

Veranstaltungen des Wandervereins werden gut besucht, das zeigte sich wieder am 1. Mai sowie beim Kartoffelfeuer an der 7 – Tannenhütte.

 

Schriftführerin Regina Noll berichtete aus vier Beiratsitzungen  in 2018.

 

Kassiererin Gertrud Obert gab einen Überblick über die Vereinsfinanzen und erklärte speziell die Abgaben vom 10 Euro pro Mitglied an den Spessartbund. Der Verein zählt aktuell 174 Mitglieder.

 

Gut geführte Unterlagen, ohne Beanstandungen stellten die beiden Kassenprüfer Gerhard Kempf u. Erhard Höfling fest, und empfahlen Entlastung des Vorstandes. Dies erfolgte einstimmig. Es folgten die Berichte der Fachwarte.

 

Wanderwart Heribert Amrhein u. sein Kollege Werner Schwammel gaben die Ergebnisse der durchgeführten Wanderungen bekannt. An  43 Wanderungen einschl. der erforderlichen Vorwanderung nahmen 915 Wanderfreunde u. Gäste teil. Die angebotenen 15 Mittwochswanderung wurden gut angenommen, insgesamt

wurden 764 km. zurückgelegt. Die eifrigsten Wanderer wurden dann vorgestellt und mit einer Urkunde u. einem Präsent geehrt.  

      

Platz eins:  Marianne Schwammel 39 Wanderungen, 363 km.

Platz zwei: Wanderwart Heribert Amrhein 36 Wanderungen 353 km.

                   Werner Schwammel auch 36 Wanderungen 349 km.

Platz drei: Regina Noll mit 28 Wanderungen 256 km.

 

Wege – u. Markierungswart Günther Fischlein informierte über die gemeinsam mit Ewald Feistel durchgeführten Arbeiten. Es werden 75 km. Wanderwege von der Ortsgruppe Langenprozelten betreut. Als Markierungsteam sind Herbert + Renate Ils und Jürgen + Gertud Obert zweimal jährlich unterwegs. Die erforderlichen Umleitungen bedingt durch den Bau der Mainbrücke nahmen viel Zeit in Anspruch sind jetzt aber abgeschlossen.

 

Naturschutzwart Christian Ruppert, berichtete über die Aktion „Krötenwanderung" im Sindersbachtal sowie von der Vogelstimmenwanderung im Mai 2018. Er besuchte eine hoch interessante Tagung des Bund Naturschutz u. gab dazu einige Infos.

 

Für den Hüttenwart Ralf Anderlitschek informierte 1. Vors. Sascha Arndt über die Nutzung der 7 – Tannenhütte und die Arbeitseinsätze dort. Pressewart Heribert Amrhein war mit den Veröffentlichungen im Amtsblatt der Stadt Gemünden sowie den Lokalzeitungen Main – Post u. Main – Echo sehr zufrieden, die Zusammenarbeit funktioniert. Alle Informationen zu den geplanten Wanderungen sind auch 2 Wochen vorher im Vereinskasten ausgehängt.

 

Gauvorsitzender Dieter Anderlohr aus Frammersbach gab einen Überblick zum umstrittenen Eichenzentrum im Hafenlohrtal, das vom Spessartbund abgelehnt wird. Am Samstag 6. April wird eine Gaukulturfahrt nach Bayreuth durchgeführt.  Anmeldungen nimmt Heribert Amrhein Tel. 1407 entgegen. Es sind noch einige Plätze im Bus frei.

 

Mit dem Spessartbundlied hat man die Versammlung beendet.

 


3 Tage unterwegs  auf dem Steigerwald–Panoramaweg von Bad Windsheim nach Iphofen

 

9 Wanderfreunde des Wandervereins Langenprozelten waren vom 7. – 9. Oktober in 3 Etappen auf dem Steigerwald – Panoramaweg unterwegs. Die Anreise nach Bad – Windsheim erfolgte umweltfreundlich mit der Deutschen Bahn. Start war am Sonntag am Kurpark in Bad-Windsheim. Durch das Gräfholz zum kleinen Weinort Obertief, nach Herbolzheim. Übernachtet wurde im Gasthof „Grüner Baum" Wanderstrecke ca. 13 km. 

Am Montag früh, Aufstieg auf den Hohen Landsberg ( 498 müN) weiter über den Scheinberg, vorbei am Schloss Frankenberg nach Bullenheim. Übernachtung im Weingut Dürr. Wanderstrecke : 17 km. Am Dienstag ging es durch das Bullenheimer Paradies hinüber nach Hüttenheim und Mönchsondheim, bekannt durch seine Kirchenburg, auf demKirchburgweg zum Ziel nach Iphofen. Wanderstrecke ca. 15 km.                  

Nach einer gemütlichen Schlussrast in einem Ital. Restaurant erfolgte die Heimreise vom Bahnhof Iphofen mit der Bahn.

Es wurde der Wunsch geäußert die Tour in weiteren 3 Etappen von Iphofen über den Schwanberg nach Abtswind, Ebrach nach Michelau im Steigerwald im nächsten Jahr fort zu setzen.

Der Steigerwald Panoramaweg endet in Bamberg nach 161 km.

  

Teilnehmer waren : Johann + Antonie Burger aus Heugrumbach, Werner + Marianne Schwammel, Jürgen + Gertrud Obert, Regina Noll, Hartmut Haas-Hyronimus, sowie Wanderwart + Organisator der Tour : Heribert Amrhein

 

das Gruppenbild zeigt die Gruppe am Start in Bad Windsheim. Foto: Werner Schwammel


Nikolausfeier des Wandervereins am 1. Adventsonntag

 

Der Wanderverein Langenprozelten lud seine Mitglieder gemeinsam mit Kindern u. Enkel ins Gasthaus Imhof ein.

 

Hüttenwart Ralf Anderlitschek begrüßte die Wanderer u. Gäste.

 

Bei Kaffee und Kuchen und vorweihnachtlichen Liedern, stimmte man sich auf die Adventszeit ein.

 

Gertrud Obert ehrte in Vertretung des 1. Vorsitzenden langjährige Mitglieder des Vereins.

Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden Erika Heck, Benny Heck u. Sina Ruppert geehrt.

40 Jahre dem Wanderverein verbunden sind Anja Koch wohnhaft in Wuppertal, Dieter Rüb u. Herbert Ils.

Ils hat in dieser Zeit 450 mal mind. 12 mal pro Jahr an Planwanderungen teilgenommen, eine starke Leistung.

 

Die Ankunft von Nikolaus mit seinem Gesellen war dann mit Spannung von den zahlreichen Kindern erwartet worden.

Jedes Kind erhielt ein kleines Geschenk.

Regina Noll erzählte die GeschichteDer kleine Florian und der Nikolaus „ sowie besinnliche Worte zum Ausklang der Feier. Mario Amrhein sorgte für die musikalische Unterhaltung.

 


 

Wanderwoche im Markgräflerland und im Südschwarzwald ( Menzenschwand )

 

Von Sonntag 14. Mai – Sonntag 21. Mai 2017 ___________________________________________________________________

 

Anreise am 14.5. mit der Bahn von Langenprozelten nach Frankfurt – Hbf. von dort weiter mit dem ICE nach Freiburg – Hbf, weiter mit RE-Zug nach Schlingen Unterkunft : Hotel – Gasthof Sonne. ( zwischenzeitlich ein Ital. Restaurant )

 

Am Nachmittag, Rundgang nach Mauchen, Einkehr Strausi im Weinberg 8 km. Montag 15.5. Wanderung von Schlingen nach Bad – Bellingen u. zurück 12 km. Abendessen im Gasthaus „ Krone „ in Schlingen. Weinverkostung in der Winzer- Genossenschaft Schlingen-Müllheim, umfangreiche Weinbestellung !

 

Dienstag 16.5. Wanderung von Schlingen über Auggen nach Müllheim / Baden Einkehr Mittagessen im „ Lindenhof „ Rückfahrt mit der Bahn, bzw. Johann u. Antonie zu Fuß, anschl. Suchaktion mit Annelotte Geldbörse ging verloren. Die Suche durch die Weinlagen in Richtung Bad-Bellingen verlief leider erfolglos. Gesamtwanderstrecke ca. 22 km. bzw. 30 km. Abendessen im Biergarten „ Adler „

 

17.Mai Zugfahrt von Schlingen nach Menzenschwand üb. Freiburg – Hbf. mit der Höllental- bzw. Dreiseenbahn nach Seebrugg, weiter mit Bus nach St.-Blasien u. Menzenschwand. Rundweg zur Albschlucht, zum Wasserfall und auf dem M 6 zurück, Abendessen im „ Waldeck „ Unterkunft : Gästehaus Götz 8 km.

 

18. Mai Wanderung auf dem Panoramaweg – Hochtalsteig nach Bernau-Innerlehen Einkehr, Mittagessen im Gasthof „ Schwarzwaldhaus „ 14 km. Abend Treff im Gästehaus Götz, zum Vesper u. Würfelspiel. Vorher Einkauf in St.-Blasien, mit Dombesichtigung.

 

19. Mai Dauerregen, Fahrt mit Bus + Zug nach Freiburg, Stadtrundgang über den Wochenmarkt , Besichtigung „ Münster „ danach mit dem Zug zurück bis Feldberg-Bärental, Linienbus zum Feldbergpass – Haltestelle Caritashaus, Wanderweg zur Menzenschwander-Hütte, war leider geschlossen. Einkehr im neuen „ Burghotel „ an der Grafenmatt. ca. 8 km. Rückfahrt wegen Schlechtwetter mit Bus + Bahn, ins Quartier.

 

Samstag 20. Mai mit Linienbus nach St.-Blasien, weiter zum Schluchsee, ab Staumauer Wanderung auf dem Seeuferweg zum Unterkrummenhof ( Einkehr ) weiter am See entlang nach Vorderaha, mit dem Freizeitbus hinauf zum „ Äulemer-Kreuz „ Höhenweg zur „ Farnwitte „ Abstieg übers „ Köpfle „ ( Aussichtspunkt ins Menzen-schwandertal ) weiter auf dem neuen „ Gaisenpfad „ nach Menzenschwand. Im „ Waldeck „ hatten wir Kaffee u. Schwarzwälder – Kirschtorte bestellt. 17 km. Abendessen nochmal im „Waldeck“

 

Sonntag 21.5. Heimreise bei Sonnenschein mit Bus u. Zug, wie Anreise . Insgesamt sind wir ca. 90 km. gewandert. Bis auf den Freitag hatten wir meist gutes Wanderwetter sowie gesellige erholsame Tage.


Der legendäre Bierdrunk im Kopfstand vom Quetschemännle
Der legendäre Bierdrunk im Kopfstand vom Quetschemännle

Maifest an der 7- Tannenhütte, des Wandervereins Langenprozelten

 

Zahlreiche Maiwanderer besuchten auch dieses Jahr wieder das Fest am 1. Mai an der 7-Tannenhütte. 17 Wanderfreunde unter der Führung von Gerhard Kempf unternahmen eine 2 stündige Wanderung durch die Hadel über den Eulerweg, dem alten R – Weg zur Hütte.

 
Trotz etwas unbeständigen u. kühlem Wetter kamen viele Besucher, Familien mit Kindern genossen den Feiertag. Der Wanderverein versorgte die Gäste mit Steaks u. Bratwüsten, sowie mit Fassbier u. sonstigen Getränken. Die Kaffeebar mit einer großen Kuchenauswahl wurde sehr gut angenommen.

 

Für zünftige Unterhaltung sorgte wie jedes Jahr das „ Quetschemännle „

 

 Der Wanderverein bedankt sich bei allen Gästen.

 


 

Jahreshauptversammlung des Wandervereins Langenprozelten am 10. März 2017 im Gasthaus Betz

 

1.Vors.Jürgen Obert, begrüßte von den aktuell 167 Mitgliedern die 22 anwesenden Wanderer und dankte allen für die geleistete Arbeit im Verein. Anschl. gedachte man den Verstorben im vergangenen Jahr 2016. In seinem Jahresrückblick führte er die vielen Termine im Spessartbund, bei den Gauversammlungen und im Vereinsring auf. Der Spessartbund befindet sich derzeit im Umbruch, das hat sicher auch Auswirkungen auf die einzelnen Ortsgruppen.

 

Schriftführerin Marianne Feistel gab einen Überblick zu insgesamt 6 Beirat-

sitzungen 2016. Es folgte der Kassenbericht durch Gertrud Obert. Die beiden Kassenprüfer Erhard Höfling u. Gerhard Kempf bestätigen eine einwandfreie und sehr ordentliche Kassenführung. Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig erteilt.

 

Es folgen die Berichte der Fachwarte.

Wanderwart Heribert Amrhein gab einen Überblick, erstellt von Werner Schwammel über das abgelaufene Wanderjahr. Insgesamt wurden 57 Wanderungen durchgeführt. 846 Wanderer nahmen daran teil. 171 Gastwanderer nahmen die Angebote an. 2 Mehrtagestouren wurden durchgeführt, 2 Tage auf dem Hasenstabweg von Rothenbuch nach Schollbrunn, sowie 6 Tage auf dem Westweg im Südschwarzwald. Eine Familienwanderung zum Trettstein war mit 55 Teilnehmern, darunter viele Kinder die bestfrequentiere Erlebnistour. Gesamtkilometerleistung 2016 8306 km.

25 Mitglieder waren bei mehr als 12 Wanderungen 2016 dabei.Mit Privat-Pkw, sowie über 90 % mit Bahn u. Bus wurden ca. 2500 km. zurückgelegt.

 

Die eifrigsten Wanderer wurden vom Vors. mit einer Urkunde geehrt.

3. Platz Werner Schwammel mit 37 Wanderung bei 386 km.

2 .Platz Marianne Schwammel mit 38 Wanderungen bei 391 km.

1. Platz Heribert Amrhein mit 44 Wanderungen bei 549 km.

 


Wege u. Markierungswart Günther Fischlein berichtete über die vielen Arbeitseinsätze gemeinsam mit Ewald Feistel. Kontrolle der 75 km. Markierten Wanderwege, sowie das Freischneiden der Wege mit Kettensäge u. Motorsense. Umleitungen verschiedener Routen, bedingt durch der Abriss der Mainbrücke erfordern zusätzliche Einsätze.

 

Einen Überblick über kulturelle Termine gab Jürgen Obert.

 

Naturschutzwart Christian Ruppert gab Zahlen der Krötenwanderung, Vogelzählungen, Nistkastenpflege, sowie die Vogelstimmenwanderung bekannt und bedankte sich bei seinen Helfern Bernhard Ils u. Erhard Höfling.

 

Zu künftigen Hüttenwarten wurden gewählt: Ralf Anderlitschek u. Sascha Arndt. Beide werden die Arbeitseinsätze u. Aktivitäten an und um die 7-Tannehütte organisieren u. leiten. Ralf bedankte sich bei Herbert Ils für seine Arbeit als Hüttenwart.

 

Über die Pressearbeit berichtete Pressewart Heribert Amrhein.

 

Es wurde leider kein 2. Vorsitzenden gefunden.

 

Jürgen Obert informiert noch kurz über eine mögliche Beitragserhöhung im kommenden Jahr, möchte jedochdie Entscheidungen im Spessartbund im November abwarten.

 

Ein Wanderer Stammtisch wurde angeregt. Erster Termin Donnerstag 6. April um 18.30 h im Gasthaus Betz.

 

Mit dem Spessartbundlied wurde die Versammlung geschlossen.


 

Wandertour auf dem Westweg im Südschwarzwald.

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Sechs Wanderfreunde machten sich am Sonntag 18. Sept. auf den Weg in den Südschwarzwald.

 Die Anreise erfolgte umweltfreundlich mit der Deutschen Bahn. Von Langenprozelten über Frankfurt-Hbf. weiter mit dem ICE nach Freiburg- Hbf. Mit der Dreiseenbahn durch das Höllental zum Bahnhof Feldberg-Bärental.

Der Linienbus brachte uns zum Feldberger – Hof.

 

Der Feldberggipfel war in dichten Nebel gehüllt. Auf dem Westweg ( Rote Raute ) ging es vorbei an der Todtnauer – Hütte zum Berggasthof „ Stübenwasen „ zur ersten Übernachtung.

 

Am Montag 19.Sept. weiter zum „ Notschrei „ und zum „ Wiedener-Eck „ Übernachtet wurde im „ Eckhof „ Dort erwartete uns ein zünftiges Schwarzwald-Vesper und Wein aus dem Badischen.

 

Am Dienstag 20.Sept. Aufstieg ca. 600 HM. Über „ Krinne „ hoch zum Belchen Haus. Nach einer Rast wurde der Gipfel mit 1414 m. bestiegen. Abstieg zum Haldenhof 913 m. Hier hatten wir zwei Übernachtungen geplant.

 

Am Mittwoch war eine Tagestour zum „ Hochblauen „ hinauf auf 1165 m. auf dem Westweg hin u. zurück auf dem Programm.

 

Am Donnerstag 22. Sept. fuhren wir mit dem Südbaden-Bus durch das Wiesental zum Feldbergpass. Auffahrt mit der Feldberg Kabinenbahn zum Seebuck – Aussichtsturm, hinüber zum Feldberg- Gipfel 1493 m. Abstieg über den Feldbergsteig zum „ Raimatihof „ am Feldsee. Nach einer Einkehr über das Seesträssle, hinauf zum Feldbergpass 1200 m. Vorbei am Caritashaus u. Hochkopfhütte, Abstieg „ Schwarzbergweg „ und dem neu angelegten „Menzenschwander - Gaisenpfad „ ins Schwarzwalddorf Menzenschwand. Zwei Übernachtungen im Hotel „ Silberfelsen „.

 

Am Freitag 23. Sept. Am Morgen mit dem Linienbus zum „ Äulemer – Kreuz“ auf dem Höhenweg vorbei an Farnwitte hinüber zur Menzenschwander-Hütte am Feldberg-Pass. Nach einer kurzen Stärkung, Aufstieg über Grafenmatt u. dem Bundesleistungszentrum zum Herzogenhorn 1415 m. hoch über Bernau am südl. Westweg gelegen. Abstieg über Glockenführe zur Krunkelbach- Hütte 1294 m. Nach einer Rast noch zum „ Spießhorn“ dem Hausberg von Menzenschwand. Ein toller Aussichtspunkt bietet freie Sicht ins Menzenschwander Tal u. nach St. Blasien.

 

Am Samstag 24. Sept. traten wir die Heimreise mit Bus u. Bahn vom Bahnhof Seebrugg am Schluchsee an.

 

Teilnehmer: Jürgen + Gertud Obert, Johann + Antonie Burger, Gerhard Kempf, sowie

 

Wanderführer + Organisator : Heribert Amrhein

 


 

Besuch der Hammerschmiede in Hasloch

 

Eine interessante Kulturwanderung unternahmen die Wanderfreunde aus Langenprozelten zum Kurtz Ersa Hammermuseum in Hasloch.

Das Hammermuseum und der historische Eisenhammer vermitteln „Gelebte Technik seit 1779“.

 

Eine Führung durch die Ausstellung zeigte 235 Jahre Firmen- und Industriegeschichte von den Anfängen des Eisenhammers mit seinen Schmiedeprodukten bis zum international agierenden Konzern heute.

 

Im historischen Eisenhammer konnte die Gruppe miterleben, wie der bis heute funktionsfähige Eisenhammer arbeitet, auch anhand von praktischen Vorführungen. Ein Wanderfreund hatte den Mut, selbst den Schmiedehammer in die Hand zu nehmen und eine Spitze zu schmieden.

 

Nach dem Besuch des Eisenhammers machte sich die Gruppe zu Fuß auf zur Kartause Grünau und stärkte sich für die Rückkehr nach Hause.


Gruppe an der Weismainquelle
Gruppe an der Weismainquelle (Foto Werner Schwammel)

Wanderwoche im Fichtelgebirge vom 20. – 26. September 2015

 

15 Wanderfreunde erkundeten unter der Führung von Paul Höfling das Fichtelgebirge rund um den Schneeberg bzw. Ochsenkopf.

 

 Die Anreise erfolgte in Fahrgemeinschaften nach Brand in den Ortsteil Oberölbühl, zur Unterkunft im Gasthof „ Waldfrieden„

 

 Eine Einlaufrunde zum Nagler Weiher stand am Sonntag noch auf dem Programm. Es folgten Wanderungen vom Weißenstädter See hinauf zum Wald- steinhaus auf 855 m. Von der Luisenburg aus wurde das Felsen- labyrint erkundet, danach ging es hinauf zum Kösseinehaus 939 m

 

Die Felsenformation „ Nußhardt „ mit 972 m. der dritthöchste Gipfel warüber die Platte ein weiteres Ziel. Der unweit gelegene Schneeberg1054 m.war leider in Wolken gehüllt. Vom Nagler Weiher über die „ Hohe Matze „ 813 m vorbei an der „Girgelhöhle 732 m. und dem „ Prinzenfelsen“ 751 m. zum Silberhaus war ein weiteres Ziel.

 

Am letzten Tag wurden wir von Anna u. Hans fachkundig auf den „ Ochsenkopfgipfel „ 1024 m geführt. Beide sind Mitglieder, bzw. Wanderführer im Fichtelgebirgsverein ( FGV ) in Nagel. Nach einer Einkehr im Gipfelhaus mit Assenturm Besteigung ging es zur Weißmainquelle und zum Weißmainfelsen 929 m. mit bester Aussicht auf die zurückgelegten Wandertouren. Die „ Fichtelnaabquelle“ lag noch am Rückweg sowie eine Einkehr in der „ Bleaml Alm „

 

Die gemeinsame Heimreise erfolgte am Samstag 26. Sept. wieder mit PKW.

 

Die gesamte Organisation wurde von Wanderfreund Paul Höfling durchgeführt.

 

 


 

2 Tage auf dem Hasenstabweg im Hochspessart.

 

13 Wanderfreunde der Ortsgruppe Langenprozelten erkundeten zwei Etappen auf den Spuren des Erzwilderes Johann Adam Hasenstab.

 

 Gestartet ist man am Schloss in Rothenbuch, vorbei am Eichsee nach Lichtenau, hin auf 539 m. Hoher Knuck, weiter über Neubau zum Forsthaus Sylvan. Nach einer zünftigen Einkehr führte der Weg vorbei am Schächerloch nach Steinmark zur Übernachtung im „ Talblick „

 

Die 2. Etappe führte über Straßlücke und Bischbrunn ins Haseltal weiter nach Schollbrunn. Nach einer Rast im Gasthof „ Sonne „

 

Rückfahrt mit dem Linienbus über Marktheidenfeld u. Lohr nach Langenprozelten. Auch die Hinfahrt erfolgte mit dem ÖPNV.

 

Die Wanderstrecke betrug am ersten Tag 20 km. am 2. Tag 16 km.

 

Geplant sind im Herbst die Erweiterungstour im Mühlental 17 km. um Schollbrunn, sowie die restlichen 2 Etappen im Frühjahr 2017.

 

Führung + Oranisation:Heribert Amrhein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Die Wandergruppe vor dem Abmarsch am zweiten Tag


  Familienwandertag am Tag des Wanderns 14. Mai 2016

 

Einen erlebnisreichen Familienwandertag unternahm der Verein am Tag des Wanderns unter dem Motto „Abenteuer Wasserfall „

 

Kulturwartin Margit Werner hatte eine interessante Exkursion erstellt.

Am Treffpunkt in Gräfendorf fanden sich 55 kleine u. große Wanderer ein. Eltern mit Kindern, Großeltern mit ihren Enkeln aller Altersgruppen folgten Margit Werner in das Waizenbachtal.

 

Vorbei am neuen Baumhaushotel an der renovierten „ Seemühle „ mit laufendem Mühlenrad, ging es über naturbelassene Wiesen u. Waldwege hinauf zum Trettstein.

 

Am kleinen Wasserfall gab es viel zu entdecken. Die Kinder waren voller Tatendrang im Wald, auf den Felsen u. am Bachlauf.

 

Wanderführerin Margit, gab Hinweise über das richtige Verhalten in der Natur und zeigte den Kindern einige Besonderheiten aus Flora u. Fauna. Der Rückweg führte am rechten Ufer zurück zum Ausgangspunkt.

 

Alle Teilnehmer waren begeistert. Eine gemeinsame Schlussrast im Festzelt des Sportvereins Gräfendorf beschloss die Familientour. Um junge Familien mit Kindern für das Wandern zu gewinnen, wird der Wanderverein auch künftig solche Termine anbieten.

 


Ewalds Stocksammlung

(Weitere Bilder unter Galerie)
Ewald (links)

Zur Stocksammlung des Wanderfreundes Ewald Feistel führte eine Wanderung des Wandervereins Langenprozelten im Oktober 2015.Ewald fing 1986 an, besonders gewachsene Ruten und Zweige, die am Wegesrand standen, zu ernten und in Wanderstöcke umzuarbeiten. Dies wurde zu seiner großen Leidenschaft. Manchmal beobachtet er über mehrere Jahre das Wachstum des Rohmaterials, bevor er es abschneidet und verarbeitet. Dabei ist seine zweite große Leidenschaft, das Wandern, von Vorteil. Er geht immer mit offenen Augen durch die Natur und erkennt dabei immer wieder Besonderheiten am Wegesrand, die sich zu Stöcken oder Anderem verarbeiten lassen. Die Sammlung des 74jährigen besteht inzwischen aus über 100 Stöcken.Seine Wanderfreunde konnten sich von der Vielfalt der Stöcke überzeugen. Kein Stock sieht aus wie der andere und es gab viele Varianten, die zeigten, mit welcher

Kreativität die Natur am Werk ist.

Bei einer gemütlichen Kaffeepause erzählte Ewald erstaunliche Geschichten, an welchen Stellen er die Stöcke fand und wie er sie dann bearbeitete.

Es war eine gelungene und interessante Wanderung zu Ewalds Stocksammlung.

 

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